Über mich

Alexander Furkert

Ich bin Jahrgang 65 und seit 25 Jahren in eigener Praxis tätig.

Abschluss der 5-jährigen Osteopathieausbildung 2001 an der SKOM („Schule für klassische osteopathische Medizin“) Hamburg.

9-jährige Ausbildung zum Tiefenpsychologischen Körpertherapeuten.

Ausbildung und Abschluss der Prüfung zum Heilpraktiker 1995.

Ausbildung nach der Rosa-Rechtsteiner-Methode & Theta-Healing-Instructor nach Vianna Stibal.

Ich werde Sie nicht heilen.
Die einzige Person, die Sie heilen wird, sind Sie selbst.
Das Werkzeug dazu liegt in Ihnen – wir nennen es die Selbstheilungskraft. Wir regenerieren ständig, vor allem durch unseren Schlaf und Ernährung. Diese Kraft  ist in der Lage, uns zu erneuern und Defekte und Krankheiten zu heilen, ohne das wir uns dessen bewusst sein müssen.

Jetzt gibt es aber, wie so oft im Leben, tiefere Wunden seelischer und emotionaler Natur, schwere Krankheiten, Unfälle oder Operationen, die die Selbstheilungskraft scheinbar nicht so leicht oder überhaupt nicht bewältigen kann.
Woran liegt das?
Überfordern bestimmte Krankheiten wie Rheuma, Bluthochdruck oder Neurodermitis die Selbstheilungskraft, im Sinne von „Ich habe doch schon alles versucht und trotzdem werde ich meine Migräne nicht los“?

Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass das nicht so ist. Der Selbstheilungskraft ist es egal, ob sie eine Knochenzelle oder Nierenzelle reparieren soll. Es findet überall der gleiche Heilungsmechanismus statt. Was aber blockiert sie dann?

Die Ursachen sind, wie so oft im Leben, sehr mannigfaltig. Da gibt es zum einen die genetischen Faktoren. Des weiteren Schlafmangel, falsche Ernährungsweisen, Bewegungsmangel, aber auch Schocks und Traumatisierungen uvm.

Und – Blockierungen in unserem Unterbewusstsein.

Die meisten unterbewussten Blockierungen/ Programmierungen entstehen in unseren ersten 3-6 Lebensjahren, einige sogar schon im Mutterleib.
Die Erziehung, Vorstellungen und Ideale unserer Eltern, die Familiengeschichte – leider häufig geprägt von Krieg und Vertreibung – aber auch unsere gesellschaftlichen Ideale, unsere Kindergarten- und Schulzeit produzieren meist eine Entfremdung von uns selbst. Somit fangen wir notgedrungen an zu funktionieren. Wir hatten oft keine andere Wahl und mussten uns anpassen, um zu überleben und so keine größeren Schäden an Leib und Seele zu erfahren.

Somit rennen wir heute mit sehr vielen „Wahrheiten“ über uns herum – „das schaffe ich eh nicht“, „Mama liebt meine Schwester mehr als mich“ und so viele mehr. Wir wissen oft überhaupt nichts davon –  da sie so tief in uns verborgen liegen oder sie zu schmerzhaft sind, um sich wieder an sie erinnern zu wollen. 

Ich bin der Überzeugung, dass das, was wir zutiefst über uns und das Leben glauben, uns immens prägt und uns dementsprechend fühlen, denken, sprechen und handeln lässt, sei es im Guten oder im Schmerzhaften.
Glauben bedeutet für mich ein totales Akzeptieren von etwas als Realität.
Und genau diese Glaubenssätze können auch dazu führen, dass wir entweder erkranken oder nicht wieder gesunden.
Denn wie kann unsere Selbstheilungskraft entartete Zellen regenerieren lassen, wenn wir sie unbewusst blockieren, weil wir zutiefst davon überzeugt sind, dass wir dem Leben oder der Krankheit ausgeliefert sind oder sie sogar verdient haben? Wir können uns kaum vorstellen, welch immense Macht unsere Gedanken haben!

Die meisten von uns gehen zu einem Arzt/in oder Heilpraktiker/in mit der Hoffnung, dass wir dort wieder gesund gemacht werden. Dabei erkennen wir nicht, dass die Wurzel der Erkrankung sehr oft in unserer Vorstellung über uns, unserem Leben, der Welt da draussen, aber auch unserem Körper mit seinen Möglichkeiten liegt.

Mit anderen Worten: Osteopathie wird sie nicht heilen!
Aber sie ist ein hervorragender Weg, Sie über Ihren Körper in Ihre Selbstheilungskraft zu führen, damit Sie sich selber heilen können. Ich vermittele lediglich die Impulse und das äußere Setting dazu. Somit kommen Sie in Ihre Eigenverantwortung und werden nicht abhängig von mir oder der Osteopathie.

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Mein Ansatz ist es, hier nicht nur körperlich osteopathisch zu arbeiten, sondern in einem Gespräch die Wurzel der Erkrankung, ihre erste Ursache zu erfassen. Dadurch hat der/die Patient/in die Wahl, seine/ihre Lebenssituation und Glaubenssätze zu erkennen, zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren.
Oder aber einfach akzeptieren zu lernen, dass das Leben so ist, wie es ist, und, aus welchem Grund auch immer, momentan keine Veränderung möglich ist. Auch das gehört zu unserem Genesungsprozess…

Die Osteopathie eignet sich hervorragend in Kooperation mit anderen Fachrichtungen, wie z.B. Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie und Reflexintegrationstraining/INPP. Desweiteren besteht meinerseits eine enge Zusammenarbeit mit Hebammen und Stillberaterinnen.

Ich arbeite sehr gerne auch mit miasmatisch arbeitenden Homöopathen zusammen, da die Homöopathie solche Prozesse hervorragend unterstützt oder in die Wege leitet.

Mitglied im: „Berufsvereinigung für heilkundlich praktizierte Osteopathie e.V.“ (hpO) www.hpo-osteopathie.de und „Osteopathen in Hamburg.e.V.“